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Floptical

Flop­ti­cal bezeich­net ein 1991 von Insite ein­ge­führ­tes Dis­ket­ten­lauf­werk, bei dem die Medi­en grund­sätz­lich den 3,5 Zoll Dis­ket­ten ähnel­ten, aber bis zu 21MB spei­chern konn­ten. Spä­ter wur­den die Lauf­wer­ke auch von Mat­su­s­hi­ta, iome­ga (Insi­der), Maxell und Hita­chi in Lizenz gebaut. Die Daten wer­den magne­tisch gele­sen und geschrie­ben, wäh­rend der Schreib- /Lesekopf mit­hil­fe einer Infra­rot­leucht­di­ode und einem Sen­sor aus­ge­rich­tet wird. Der Magnet­kopf berührt ‑wie beim nor­ma­len Dis­ket­ten­lauf­werk- die Auf­zeich­nungs­ober­flä­che. Auf­grund der opti­schen Ser­vo­spu­ren konn­ten Flop­ti­cals bis zu 21 MB spei­chern. Der Name selbst setzt sich aus den Wör­tern “Flop­py” und “Opti­cal” zusam­men. Neben PCs und Macs wur­den die Pro­duk­te auch in Ami­gas und Com­pu­tern von Sili­con Gra­phics (SGI) eingesetzt.

Selbst­ver­ständ­lich hal­ten wir auch die­ses exo­ti­sche Lauf­werk zur Ver­fü­gung, um Ihre Daten extra­hie­ren zu kön­nen. Dabei ist es uner­heb­lich, ob die Daten ursprüng­lich auf einem Apple Mac, unter DOS, Win­dows oder Linux genutzt wur­den, da wir FAT(16), FAT32, NTFS, HPFS, APFS, AFFS, HFS, HFS+, Mac OS Exten­ded, EXT2, EXT3  u.v.m. nativ unterstützen.