Wechselfestplatten

Wech­sel­fest­plat­ten sind Lauf­wer­ke, ähn­lich wie Dis­ket­ten­lauf­wer­ke, nur mit einer höhe­ren Kapa­zi­tät der Daten­trä­ger (100MB bis meh­re­re TB). Wech­sel­plat­ten­lauf­wer­ke waren manch­mal sogar direkt im Com­pu­ter ver­baut, häu­fig aber auch trans­por­ta­bel und über USB, Fire­Wire oder SCSI mit dem Com­pu­ter ver­bun­den. Wich­ti­ge Grup­pen von Wech­sel­plat­ten­lauf­wer­ken sind die Jaz- und Zip-Lauf­wer­ke des Her­stel­lers iome­ga, sowie die SyJet‑, Sparq oder EZDri­ve-Lauf­wer­ke der Fir­ma SyQuest. Zu die­ser Kate­go­rie zäh­len aber auch die Lauf­wer­ke nach dem PDC-Stan­dard (Power-Disk-Car­tridge-Stan­dard) wie zum Bei­spiel die Lauf­wer­ke von Nomai. Letzt­lich gibt es die REV Lauf­wer­ke von Iome­ga und die RDX Lauf­wer­ke von Tand­berg (ehe­mals ProS­tor), wel­che Fest­plat­ten zur Daten­si­che­rung nutzen.

Wir hal­ten alle die­se Lauf­wer­ke zur Ver­fü­gung um Ihre Daten extra­hie­ren zu kön­nen. Dabei ist es uner­heb­lich, ob die Daten ursprüng­lich auf einem Apple Mac,  unter DOS, Win­dows oder Linux genutzt wur­den, da wir FAT(16), FAT32, ExFAT, NTFS, HPFS, APFS, HFS, HFS+, Mac OS Exten­ded, EXT2, EXT3, EXT4 u.v.m. nativ unterstützen.

Iomega ZIP 100 / 250 / 750

Zip ist der Mar­ken­na­me einer Bau­rei­he von Wech­sel­plat­ten­lauf­wer­ken des Unter­neh­mens iome­ga, wel­che ins­be­son­de­re im pri­va­ten und semi­pro­fes­sio­nel­len Umfeld ein­ge­setzt wur­den. Die Lauf­wer­ke funk­tio­nie­ren ähn­lich wie Dis­ket­ten­lauf­wer­ke bzw. Fest­plat­ten, da die Daten magne­tisch auf einer rotie­ren­den Plat­te gespei­chert wer­den. Zip-Lauf­­wer­ke gab es in drei Gene­ra­tio­nen mit zuneh­men­den Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten. Wäh­rend die ers­ten Gerä­te eine Kapa­zi­tät von 100 … 

Iomega JAZ 500MB / 1GB / 2GB

Iome­ga Jaz, war ein Com­­pu­­ter-Lauf­­werk mit wech­sel­ba­rem Daten­trä­ger der Fir­ma iome­ga. Für das auch auch Jaz-Dri­­ve genann­te Lauf­werk gab es Wech­sel­me­di­en in den Kapa­zi­tä­ten 500 MB, 1 GB und 2 GB. Im Unter­schied zum älte­ren iome­ga Zip-Lauf­­werk kom­men beim Jaz Fest­plat­ten zum Ein­satz. Ein Medi­um beinhal­tet zwei Plat­ten, die von vier Schreib-/Le­­se­­köp­­fen im Lauf­werk gelesen … 

Iomega REV

Iome­ga REV war ein Spei­cher­sys­tem der Fir­ma iome­ga. Sie wur­den auch als RRD für “Remo­va­ble Rigid Disk” bezeich­net. Das iome­ga REV besteht aus zwei Tei­len, dem eigent­li­chem Lauf­werk und dem wie­der­be­schreib­ba­ren Spei­cher­me­di­um. Das Wech­sel­me­di­um ist letzt­lich eine 2,5 Zoll Fest­plat­te in einer Kas­set­te mit flüs­sig­keits­ge­la­ger­tem Spin­del­an­trieb. Die Daten­trä­ger­köp­fe und die Steue­rungs­elek­tro­nik sind jedoch im Gehäuse … 

SyQuest SQ, EZDrive, EZFlyer, Syjet, SparQ, Bernoulli

SyQuest Tech­no­lo­gy (SYQT Inc) war bis 1998 einer der füh­ren­den Her­stel­ler von Wech­sel­fest­plat­ten. Die Lauf­wer­ke und Medi­en der Fir­ma wur­den welt­weit für Back­up- und Daten­aus­tausch genutzt, ins­be­son­de­re in den sehr daten­in­ten­si­ven berei­chen wie Bild­ver­ar­bei­tung und Druck­vor­stu­fen, waren aber auch im pir­va­ten Umfeld und semi­pro­fes­sio­nel­len Bereich z.B. beim Ami­ga oder Ata­ri ST (z.B. Mega­fi­le 44) sehr … 

Castlewood Orb Drive

Das Orb Dri­ve ist ein aus­tausch­ba­res 3,5‑Zoll-Festplattenlaufwerk, das 1999 von Cast­le­wood Sys­tems ein­ge­führt wur­de. Cast­le­wood Sys­tems wur­de von meh­re­ren ehe­ma­li­gen Mit­ar­bei­tern der Fir­ma SyQuest gegrün­det, doch bereits kurz nach der Ver­öf­fent­li­chung des Orb Dri­ve erhob SyQuest Kla­ge gegen Cast­le­wood. Cast­le­wood ging Insol­venz und stell­te den Betrieb bereits im Jahr 2004 ein. Das Orb Dri­ve hat eine … 

Nomai 750C

Das Wech­sel­plat­ten­lauf­werk Nomai 750c mit einer maxi­ma­len Spei­cher­ka­pa­zi­tät von 750 MB kam 1997 in den Han­del. Es ist abwärts­kom­pa­ti­bel mit den 135 MB und 270 MB gro­ßen Kas­set­ten von Syquest, sowie zum Nomai 540 mit 540 MB Kapa­zi­tät. Das Lauf­werk erfreu­te sich ins­be­son­de­re bei Musi­kern gro­ßer Beliebt­heit. Wir hal­ten die­sen Lauf­werks­typ zur Ver­fü­gung um Ihre … 

RDX

RDX ist ein auf Wech­sel­da­ten­trä­gern in Fes­t­­pla­t­­ten-Tech­­nik basie­ren­des Daten­si­che­rungs­for­mat, das 2004 von ProS­tor Sys­tems Incor­po­ra­ted ent­wi­ckelt wur­de, um die Magne­t­­band-Tech­­nik abzu­lö­sen und wur­de 2011 von Tand­berg Data über­nom­men. RDX besteht aus dem RDX-Car­­tridge als Wech­sel­me­di­en und dem RDX-Dock. Die Car­tridges gibt es in den Spei­cher­grö­ßen 64 GB, 128 GB, 160 GB, 256 GB, 320 GB, …